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Fluorcarbon ist eine direkte Transliteration des englischen Begriffs „Fluorcarbon“, der eigentlich ein fluoriertes organisches Polymer bedeutet. Es verfügt über eine extrem hohe Beständigkeit gegenüber aggressiven Umgebungen – sowohl chemisch als auch physikalisch. Angelschnüre aus Fluorkohlenstoff (PVDF – Polyvinylidenfluorid) verändern ihre Eigenschaften nicht, wenn sich die Angeltemperaturen ändern (Betriebstemperatur von -40 °C bis +160 °C), unterliegen praktisch keiner Alterung unter dem Einfluss von ultravioletter Strahlung, d. h. Sie müssen während der Lagerung nicht ausgetauscht werden, werden nicht nass, quellen im Wasser nicht auf und sind abriebfest. Fluorcarbon ist 50 % schwerer als herkömmliche Schnüre und 78 % schwerer als Wasser – daher sinkt es 2,5-mal schneller als Nylon, was besonders wichtig für das Posen- und Fliegenfischen ist.